Ernährung

Ernährung


Die Ernährungswissenschaft ist keine neuzeitliche Erfindung – im Gegenteil: Schon vor 3 000 Jahren (8./7. Jh. v. Chr.) erkannte der Grieche Homer den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit. Und zu Zeiten von Hippokrates stand die Ernährung sogar im Mittelpunkt bei der Behandlung von Krankheiten. 
Heute wird in der Ernährungswissenschaft intensiv geforscht und der Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit sowie auf die Entstehung und den Verlauf zahlreichen Erkrankungen ist allgemein anerkannt.
Ernährung ergänzen
Unsere Umwelt und unsere Ernährung haben sich besonders in den letzten 50-100 Jahren extrem verändert. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt täglich 5 bis 9 Portionen an Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. 
Aber zahlreiche Fachleute zeigen sich besorgt darüber, dass selbst die Früchte und das Gemüse, das wir im Laden kaufen, nicht mehr so nährstoffreich sind wie noch zuvor. Aufgrund voller Terminkalender und der aktiven Lebensweise nehmen 75 % aller Menschen nicht ausreichend Nährstoffe zu sich. Dies führt zu einer Lücke zwischen dem, was sie essen und dem, was sie benötigen.


NAHRUNGSERGENZUNGSMITTEL KÖNNEN DIE LÜCKE FÜLLEN

Nahrungsergänzungsmittel, die problemlos auch in geschäftigste Lebensweisen integriert werden können, schließen die Lücken in unserer Ernährung und stellen sicher, dass unser Körper das korrekte Spektrum von Nährstoffen in den korrekten Mengen erhält

Gerne berate ich Sie persönlich zu diesem Thema!

Trinken ist Wichtig
Trinken, trinken und noch mal trinken. Trinken ist wichtig, da Ihr Körper ausreichend Flüssigkeit benötigt. Der Richtwert für Gesamtzufuhr von Wasser beträgt 30 ml auf 1 kg Körpergewicht. Zum Beispiel Bei einem 70 kg schweren Erwachsenen beträgt ca. 2,1 l pro Tag.
Wählen Sie während Ihres Gewichtsreduktionsprogramms kalorienarme Getränke, z.B. Wasser und verschiedene ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Trinken Sie von diesen Getränken so viel, wie Sie mögen. Sie können den Geschmack variieren, indem Sie einen Spritzer Zitronen- oder Zitronensaft hinzufügen.
Kaffee, schwarzer und grüner Tee enthalten keine Kalorien, allerdings sind sie koffeinhaltig. Koffein ist anregend und steigert Ihre Atmungs- und Herzschlagfrequenz. Trinken Sie nicht mehr als drei bis vier Tassen Kaffee oder schwarzen Tee pro Tag und fügen Sie weder Milch noch Zucker hinzu. Wenn Sie Ihren Kaffee oder Tee nur gesüßt mögen, versuchen Sie weniger davon zu trinken oder ersetzen Sie den Zucker oder Honig durch ein kalorienarmes Süßungsmittel. Probieren Sie auf fettarme Milch oder verdünnte Sahne umzusteigen.

Eiweiß: Energielieferant und Baumaterial für unseren Körper
Proteine (Eiweiß) sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und bestehen aus Aminosäureketten. Einige dieser Aminosäuren kann der Körper nicht selbst bilden. 
Sie müssen regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Für den Körper erfüllen Proteine zwei wichtige Aufgaben:
  • Proteine sind wichtige Baustoffe für Zellen, Gewebe, Enzyme, Hormone und die Antikörper des Immunsystems. Da sich Zellen ständig erneuern, ist der Körper auf eine regelmäßige Proteinzufuhr angewiesen.
  • Nahrungsproteine liefern Energie. Sie zählen neben Kohlenhydraten und Fetten zu den sogenannten Makronährstoffen.
Für Jugendliche und Erwachsene werden täglich 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Bei einer 60 Kilo schweren Frau wären das 48 Gramm, bei einem 80 Kilo schweren Mann 64 Gramm am Tag. Der genaue Bedarf einzelner Aminosäuren wird derzeit noch wissenschaftlich ermittelt.

Kohlenhydrate
Kohlenhydrate machen den größten Bestandteil in der Nahrung aus und sind wichtige Energielieferanten. Sie bestehen aus Zuckermolekülen und sind der Treibstoff für Muskeln und Gehirn.
Kohlenhydrate sind neben den Fetten die wichtigsten Energielieferanten für unseren Körper. Sie kommen in unserer Nahrung in Form von Zucker, Stärke und Ballaststoffen vor. Mit 4,1 Kilokalorien pro Gramm liefern Kohlenhydrate nur etwa halb so viel Energie wie Fette.
Alle Kohlenhydrate sind aus denselben Bausteinen, den Zuckermolekülen, aufgebaut. Je nachdem, wie viele von ihnen eine Kette bilden, spricht man von Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker. Im Verdauungstrakt werden alle Kohlenhydrate zu Glukose, also zu Traubenzucker, abgebaut.

Man unterscheidet
  • Einfachzucker (Monosaccharide): Traubenzucker (Glukose), Fruchtzucker (Fruktose).
  • Zweifachzucker (Disaccharide): Milchzucker (Laktose), Malzzucker (Maltose), Haushaltszucker (Saccharose).
  • Mehrfachzucker (Polysaccharide): Stärke, Ballaststoffe aus Pflanzen und das tierische Glykogen.

Fette
Fett ist ein Geschmacksträger – und hat mehr als doppelt so viele Kalorien wie Kohlenhydrate und Eiweiße. Darum sollte man es sparsam verwenden.

Fette sind neben Kohlenhydraten und Eiweißen (Proteinen) wichtige Grundbausteine unserer täglichen Ernährung. Ihnen wird oft nachgesagt, dass sie dick und sogar krank machen. Doch der Mensch benötigt Fette zum Überleben, denn sie erfüllen wichtige Funktionen im menschlichen Körper:
  • Energieversorgung
  • Baustoff der Zellwände (Membranen)
  • Schutz vor äußeren Einflüssen (Wärmeschutz)
  • Stabilisierung des Blutzuckerspiegels
  • Sättigungsfunktion
Fette sind außerdem Träger von Geschmacks- und Aromastoffen, darum schmecken fetthaltige Lebensmittel meistens besonders gut. Des Weiteren ist der Körper nur mit Hilfe von Fett in der Lage die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aufzunehmen. Er benötigt die sogenannten essentiellen Fettsäuren für lebenswichtige physiologische Prozesse. Für uns Menschen ist es also wichtig, genug Fett über die Nahrung zu uns zu nehmen. Aber eben auch nicht zu viel, denn Fett hat mit 9 kcal pro Gramm eine mehr als doppelt so hohe Energiedichte wie Kohlenhydrate und Eiweiße. Deren Brennwert liegt bei ca. 4 Kilokalorien pro Gramm. Anstatt Fett komplett zu vermeiden, ist es wichtig, die richtigen Sorten zu wählen.

Ballaststoffe
Ballaststoffe in Lebensmittel sind keine Nährstoffe in klassische Sinn, aber sehr wichtig für unser Wohlbefinden. Sie bestehen aus unverdaulichen komplexen Kohlenhydraten pflanzlicher Herkunft, die von unseren Darmbakterien teilweise in den Stoffwechselprozess aufgenommen werden.

Es gibt zwei Arten von Ballaststoffen, die vor allem in den Zellwänden von Pflanzen zu finden sind:
  • Lösliche Ballaststoffe wie Guarkernmehl, Pektine und resistente Stärken
  • Unlösliche Ballaststoffe wie Zellulose, Hemizellulose und Lignin

Tagesbedarf
Als empfehlenswert wird eine Gesamtzufuhr von mindestens 25 bis 30 g pro Tag angesehen.

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